Der Matrix des traditionellen Finanzwesens entkommen – Teil I
- Krypto Walker
- 19. März
- 4 Min. Lesezeit
Wie DeFi und Blockchain die Regeln der Finanzwelt neu schreiben

Jahrzehntelang operierte unser globales Finanzsystem innerhalb eines starren Rahmens aus etablierten Institutionen und traditionellen Bankmodellen. Regierungen, Zentralbanken und Finanzintermediäre wie Kreditkartenunternehmen und Geldtransferdienste hielten den Schlüssel zum Wirtschaftssystem in ihren Händen. Diese Institutionen diktieren, wie wir Geld aufbewahren, ausgeben und grenzüberschreitend transferieren. Doch in den letzten Jahren kam es zu einem grundlegenden Wandel – einer stillen Revolution im Finanzwesen, angetrieben von dezentralen Technologien.
Diese Revolution wird von Blockchain und DeFi vorangetrieben, zwei Konzepten, die unsere Sicht auf Geld und unseren Umgang damit grundlegend verändern. So wie das Internet traditionelle Medien und Kommunikation revolutioniert hat, werden DeFi und Blockchain die Finanzlandschaft neu gestalten.
Das alte System: Finanzkontrolle, Barrieren und Gebühren
Die traditionellen Systeme, auf die wir uns seit Generationen verlassen – Banken, Finanzmärkte und Intermediäre – sind nicht mehr die einzigen. Stattdessen treten wir in eine Ära ein, in der dezentrale Systeme, die auf der Blockchain-Technologie basieren, dem Einzelnen mehr Kontrolle, Freiheit und Sicherheit bieten als je zuvor.
Das Konzept der „Matrix“ im traditionellen Finanzwesen ist mehr als nur eine Metapher – es bezeichnet das vernetzte Netz zentralisierter Institutionen, Vorschriften und Praktiken, das unser Finanzleben seit langem bestimmt. Dieses System ist bei nahezu jeder Finanztransaktion auf Vermittler angewiesen, was zu bürokratischen Hürden und Ineffizienzen führt.
Betrachten wir das traditionelle Bankensystem. Banken fungieren als zentrale Instanzen für fast alle Finanztransaktionen. Sie verwalten unsere Sparkonten, vergeben Kredite und erleichtern Zahlungen. Um grenzüberschreitend an Geld zu gelangen, sind wir auf internationale Bankensysteme oder Finanzdienstleistungen Dritter angewiesen, die mit hohen Gebühren, langen Bearbeitungszeiten und mangelnder Transparenz verbunden sein können. Dies gilt insbesondere für Schwellenländer, in denen es für Einzelpersonen schwierig ist, auf grundlegende Bankdienstleistungen zuzugreifen, geschweige denn an den globalen Finanzmärkten teilzunehmen.
Erschwerend kommt die Rolle der Zentralbanken und die staatliche Kontrolle über die Geldpolitik hinzu. Im bestehenden System sind die Zentralbanken für das Drucken von Geld und die Regulierung der Zinssätze verantwortlich, was zu Inflation, Währungsabwertung und mitunter zu wirtschaftlicher Instabilität führen kann. Diese zentralisierte Kontrolle schränkt die finanzielle Autonomie ein und macht Einzelpersonen oft den Launen der politischen Entscheidungsträger ausgeliefert.

Das Problem: Das Finanzsystem, das Milliarden zurücklässt
Das traditionelle Finanzsystem ist stark auf zentralisierte Institutionen angewiesen, um Transaktionen zu kontrollieren und zu erleichtern. Diese Zentralisierung schafft zahlreiche Barrieren, insbesondere für Menschen ohne Bankkonto – also ohne Zugang zu einem Bankkonto oder Finanzdienstleistungen.
Laut der Weltbank haben weltweit mindestens 1,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Bankdienstleistungen, d. h. zu Sparkonten, Krediten oder Zahlungssystemen. Die Realität könnte sogar noch besorgniserregender sein: Die tatsächliche Zahl könnte deutlich höher liegen und bis zu vier Milliarden oder mehr betragen!
Oft leben Menschen ohne Bankkonto in Gebieten mit eingeschränktem Zugang zu Bankfilialen, insbesondere in ländlichen oder unterversorgten Regionen. Selbst wenn jemand Zugang zu einer Bank hat, können die hohen Gebühren für Finanzdienstleistungen diese für Menschen mit geringem Einkommen unerschwinglich machen. Beispielsweise kann das Überweisen von Geld über traditionelle Banken oder Dienste wie Western Union durchschnittlich bis zu 6,5 % des Transaktionswerts kosten. Für jemanden, der 200 Dollar an Familienmitglieder sendet, bedeutet dies eine Gebühr von etwa 13 Dollar – Geld, das sonst für lebensnotwendige Dinge wie Lebensmittel oder Gesundheitsversorgung verwendet werden könnte!
Das Problem beschränkt sich nicht nur auf hohe Gebühren und mangelnde Zugänglichkeit. Das veraltete System führt auch zu einer langsamen Zahlungsabwicklung . Herkömmliche internationale Überweisungen können Tage dauern, was in der heutigen schnelllebigen Welt, in der Sofortzahlungen zur Norm werden, inakzeptabel ist. Und wenn Sie Geld an Familie oder Freunde im Ausland senden, kann der Prozess sowohl kostspielig als auch komplex sein, da mehrere Zwischenhändler und oft schwer zu verstehende Wechselkurse beteiligt sind.
An diesem Punkt wird die von Banken und Intermediären kontrollierte Matrix des traditionellen Finanzwesens problematisch, insbesondere für Menschen ohne Bankkonto, die oft völlig aus dem System ausgeschlossen sind.

Die Lösung: Blockchain-Zahlungen für alle, überall
Die Lösung dieser Probleme liegt in Blockchain-basierten Zahlungen – einem dezentralen, schnellen und kostengünstigen System. Die Blockchain-Technologie ermöglicht Peer-to-Peer-Transaktionen ohne Zwischenhändler. Dies ermöglicht sofortige, kostengünstige Zahlungen, die von jedem getätigt werden können, unabhängig von seinem Standort oder dem Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen.
Einer der spannendsten Aspekte der Blockchain ist, dass sie für die Abwicklung von Transaktionen nicht auf Banken oder Zahlungsanbieter angewiesen ist. Stattdessen nutzt sie ein dezentrales Hauptbuch, um alle Transaktionen aufzuzeichnen und zu verifizieren und so Sicherheit und Transparenz zu gewährleisten. Dadurch entfallen Zwischenhändler, was die Transaktionskosten drastisch senkt und die Bearbeitungszeiten verkürzt.
Für Menschen ohne Bankkonto bietet Blockchain einen Weg zur finanziellen Teilhabe. Mit nur einem Smartphone und einer Internetverbindung können Einzelpersonen Zahlungen senden und empfangen, auf Sparprodukte zugreifen und sogar an der Weltwirtschaft teilnehmen – ohne auf ein Bankkonto angewiesen zu sein. Mobile Gelddienste wie Bitcoin, Ethereum und Stablecoins ermöglichen eine neue Form der finanziellen Teilhabe für diejenigen, die von traditionellen Bankensystemen ausgeschlossen waren.
Blockchain ermöglicht auch die Erstellung digitaler Geldbörsen, in denen Nutzer Kryptowährungen oder andere digitale Vermögenswerte speichern können. Diese Geldbörsen benötigen kein Bankkonto und sind daher ideal für Menschen ohne oder mit unzureichendem Zugang zu Bankdienstleistungen. Laut Chainalysis besitzen weltweit schätzungsweise über 300 Millionen Menschen Kryptowährungen, die meisten davon leben in Entwicklungsländern. Für diese Menschen sind Blockchain-Zahlungen nicht nur eine Alternative – sie sind oft die einzige Möglichkeit, auf Finanzdienstleistungen zuzugreifen.
Hier kommt Daffi One ins Spiel.
Die Plattform baut Barrieren für Menschen ohne Bankkonto ab und bietet eine einfache und zuverlässige Möglichkeit, Geld zu speichern, zu senden und zu empfangen – und umgeht damit die seit langem bestehenden Hürden des traditionellen Finanzwesens. Dank schneller und kostengünstiger Blockchain-Transaktionen können Nutzer mühelos Geld über Grenzen hinweg überweisen und vermeiden so die hohen Gebühren und Verzögerungen traditioneller Überweisungsdienste.
Durch die Unterstützung von Stablecoins und Kryptowährungen hilft Daffi One Menschen, ihre Ersparnisse vor Inflation und finanzieller Instabilität zu schützen und gibt ihnen mehr Kontrolle über ihr Geld. Die benutzerfreundliche mobile App macht digitale Finanzen für jedermann zugänglich, auch für Personen ohne Bankerfahrung. Daffi One ist mehr als nur eine Wallet: Es eröffnet Menschen ohne Bankkonto finanzielle Möglichkeiten – von Zahlungen über DeFi bis hin zu Handelsgeschäften – und ermöglicht ihnen so die Teilnahme an der modernen Wirtschaft.
Fortgesetzt werden…
Übernehmen Sie mit DaffiOne Wallet die Kontrolle über Ihre Finanzen und erleben Sie den Wandel hautnah. Die Reise hat gerade erst begonnen, und Teil der Revolution zu sein ist einfacher denn je. Erfahren Sie mehr auf der Website und folgen Sie dem Projekt auf Twitter und LinkedIn .

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